Robert Bloch war ein amerikanischer Schriftsteller, der am 5. April 1917 geboren wurde und am 23. September 1994 verstarb. Er gilt als einer der einflussreichsten Horror-Autoren des 20. Jahrhunderts.
Bloch begann seine Karriere als Schriftsteller in den 1930er Jahren und veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten in verschiedenen Genres wie Horror, Science-Fiction und Krimi. Sein Durchbruch erfolgte jedoch in den 1950er Jahren, als er seinen berühmtesten Roman "Psycho" veröffentlichte. Das Buch basiert auf der wahren Geschichte des Serienkillers Ed Gein und wurde später von Alfred Hitchcock verfilmt.
Neben "Psycho" schrieb Bloch noch viele weitere erfolgreiche Romane wie "The Scarf" (1947), "The Kidnapper" (1954) und "Night-World" (1959). Er verfasste auch Drehbücher für Fernsehserien wie "Alfred Hitchcock presents" und "Star Trek".
Bloch war ein Mitglied des klassischen Horror-Autorenzirkels, zu dem auch H.P. Lovecraft und Clark Ashton Smith gehörten. Er wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet, darunter der Hugo Award und der Bram Stoker Award.
Robert Blochs Arbeiten zeichnen sich durch seine Fähigkeit aus, unheimliche Atmosphären zu schaffen und psychologischen Horror darzustellen. Sein Einfluss auf die Horror-Literatur ist nach wie vor spürbar, und sein Werk ist bei vielen Lesern beliebt.
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